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Hunde im Büro: Warum das sinnvoll sein kann

Ja, es gibt ihn wirklich – den offiziellen Bürohundetag oder den Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag. Gefeiert wird er 2021 am 25.Juni.

Früher war es undenkbar, dass sich im Büro neben den Angestellten auch Hunde aufhalten. Doch der Trend geht an vielen Arbeitsplätzen Richtung Bürohund.

Der Bundesverband Bürohund e. V. (BVBH) setzt sich dafür ein, dass es Beschäftigten erleichtert wird, den eigenen Hund mit zur Arbeit zu bringen.

Entspannter mit Hund bei der Arbeit

Für den/die Hundebesitzer/in liegen die Vorteile auf der Hand. Es muss keine Betreuung gesucht werden und der Hund ist nicht den ganzen Tag alleine in der Wohnung oder im Haus. Da lässt es sich entspannter arbeiten.

Doch der BVBH hat sich auf die Fahne geschrieben, auch den Unternehmen die Vorteile eines oder mehrerer Bürohunde schmackhaft zu machen.

Denn eines ist unbestritten: Wenn sich die Mitarbeiter/innen wohl fühlen, profitiert der/die Arbeitgeber/in.

Stressreduzierung und Stimmungsaufheller

So vermindere der eigene Hund am Arbeitsplatz die Burnout-Gefahr und erhöhe die Motivation. Auch klar: wer den Hund mitbringt, muss früher oder später mal zur Gassirunde raus – und bleibt somit natürlich fitter als der Kollege, der seinen Arbeitsplatz nur verlässt, um sich den nächsten Kaffee am Automaten zu ziehen.

Ein Bürohund sorgt automatisch für eine bessere Stimmung im Büro. Da fällt die ein oder andere Überstunde nicht mehr so schwer. Und die Vierbeiner reduzieren nachweislich den Stress. Denn eine kleine Streicheleinheit beruhigt die Nerven und ein spielender Hund zaubert jedem ein Lächeln aufs Gesicht.

Für die Mitarbeiterbindung ist das Thema Bürohund natürlich auch förderlich. Das Betriebsklima wird gestärkt und auch die Außendarstellung eines Unternehmens kann mit einem Bürohund positiver gestaltet werden. Denn Fotos mit Hund bekommen immer Likes.

Hund im Büro: Das muss geklärt werden

Doch bevor Sie jetzt morgen einfach Bello mit ins Büro nehmen, müssen einige Dinge geklärt sein. Grundvoraussetzung für den Bürohund ist das Einverständnis der Vorgesetzen und der Firma. Und auch die Kollegen und Kolleginnen sollten nichts dagegen haben. Ist eine Person allergisch gegen Hunde oder hat große Angst vor Hunden ist die Situation nämlich eine ganz andere.

Ebenso wichtig wie das Wohlbefinden der Menschen ist natürlich das des Hundes. Nur wenn sich Bello in den Büroräumen wohlfühlt und seinen Platz hat, funktioniert es. Genug Zeit für den Auslauf, ein Rückzugsort und selbstverständlich Futter und Wasser sind unabdingbar. Hunde, die noch nicht stubenrein sind oder bei jeder Kleinigkeit bellen, sollten vielleicht lieber nicht mitgenommen werden.

NICHT VERGESSEN: eine Hundehaftpflichtversicherung ist absolut ratsam.

Sind die Bedingungen geklärt und besprochen, heißt es: willkommen neues tierisches Teammitglied!

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