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Gegen Viren und Co.: Richtiges Händewaschen auch in Sparzeiten

Der Welttag des Händewaschens erinnert an die richtige Hygiene – nicht nur in Corona-Zeiten. Und die Wassertemperatur ist nicht ausschlaggebend.

Am 15. Oktober ist „Internationaler Händewaschtag“. Gerade in Corona-Zeiten ist das Händewaschen zum mehrmals täglichen Ritual geworden.

80 Prozent aller Infektionskrankheiten übertragen wir mit den Händen – unbewusst fassen wir uns alle paar Minuten ins Gesicht. Bakterien, Pilze und Viren freut es.

Händewaschen kann die Gefahr einer Infektion verhindern und minimieren. Doch das richtige Händewaschen ist wichtig. Das sagt auch Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Wer sich regelmäßig die Hände wäscht, schützt sich und andere wirksam vor Infektionen. Händewaschen schützt vor Ansteckung mit Erregern über Hände und Oberflächen. Dabei senkt sorgfältige Händehygiene das Risiko, Krankheitserreger an andere weiterzugeben.“ 

Richtig Hände waschen

Wer ein paar Dinge beachtet, reduziert die Gefahr, sich anzustecken.

  • Unbedingt Seife benutzen, das wirkt gründlicher als pures Wasser
  • Die Hände innen und außen gründlich waschen, die Fingerzwischenräume nicht vergessen und auch an die Fingerkuppen denken
  • Auch die Dauer des Händewaschens ist entscheidend. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, zwei Mal das Lied „Happy Birthday“ zu singen
  • Die Hände mit einem sauberen Tuch abtrocknen

Übrigens: Die Wassertemperatur ist nicht entscheidend. Das Wasser muss nicht warm oder gar heiß sein. Auch mit kaltem Wasser und den aufgeführten Tipps werden Viren und Co. entfernt. So schützen Sie sich und sparen Energie.

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