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Alles Kohl oder was?

Wir möchten gesund leben und wenn möglich auch nachhaltig. Das ist eigentlich einfach, wenn wir auf regionale und saisonale Produkte zurückgreifen. Und auch im kalten Winter ist die Auswahl gar nicht so klein …

Grünkohl und Rosenkohl sind nicht nur gesund und liefern in der kalten Jahreszeit wichtige Vitamine. Das Tolle ist zudem, dass diese beiden Kohlsorten im Winter frisch geerntet werden und somit eine sehr geringe Klimabelastung erzeugen. Denn sie wachsen als Freilandprodukt in Deutschland, müssen nicht auf langen Strecken per Transporter, Schiff oder Flugzeug transportiert werden und auch nicht im geheizten Gewächshaus gedeihen.

Auch Obst und Gemüse, das zum Beispiel als Lagerware erhältlich ist oder unter einer Abdeckung auf dem Feld gedeiht, ist für das Klima verträglicher. Ganz ohne Produkte aus dem geheizten Gewächshaus geht es in den meisten Haushalten wohl nicht. Oder verzichten Sie von November bis April auf Tomaten? Wenn wir nur Gemüse, das gerade wächst, in den Regalen hätten, wären diese ziemlich leer. Deshalb gibt es auch Lagerware wie die Karotte, die ihre Haupterntezeit zwischen Juni und November hat. Erdbeeren im tiefsten Winter müssen aber trotzdem nicht unbedingt sein.

Mit gutem Gewissen gesund

Zu den frischen Topsellern zählen also neben Grünkohl und Rosenkohl unter anderen auch Lauch/Porree, Kürbis, Steckrüben, Champignons, Chicorée, Chinakohl, Feldsalat, Pastinake, Petersilienwurzel, Rote Bete, Rotkohl, Winterrettich und Schwarzwurzeln, Sellerieknollen, Steckrübe, Weißkohl.

Dieses Ost und Gemüse kommt jetzt frisch in die Regale der Hofläden und Supermärkte – und finden sowohl in der Küche zuhause als auch bei den Gastronomen der Region schmackhafte Verwendung.

Auch interessant: Knackige Karotte direkt vom Feld

Quellen: www.verbraucherzentrale.de/www.deutsches-obst-und-gemuese.de

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